Kinder- und Jugendcoaching - was passiert hier ?
Es passiert so viel gutes im Kinder- und Jugendcoaching und wofür das passiert, warum das passiert und woher es kommt, das lasse ich am Besten Daniel Paasch, Gründer vom IPE Kinder- und Jugendcoaching, selber erzählen:

Du möchtest dein Kind auf die bestmögliche Weise unterstützen und tust schon alles, was in deiner Macht steht?
Trotzdem siehst du die täglichen Herausforderungen, die dein Kind auszuhalten hat. Du siehst, wie es sich arrangiert mit Situationen, bei denen du nicht weißt, wie du helfen kannst oder die du selbst vielleicht aus deiner Kindheit noch als schwierig und unangenehm in Erinnerung hast.
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Dein Kind hat keinen Bock auf Schule?
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Dein Kind hat echte Magenschmerzen bei dem Gedanken an die nächste Mathearbeit, Klassenfahrt oder den Sportunterricht?
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Dein Kind gibt einsilbige Antworten und hat keine Vorstellung davon, wie sein morgen besser werden könnte als es sein heute ist?
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Dein Kind sagt von sich selbst „Ich bin blöd.“ oder „Ist ja klar, dass ich das nicht kann.“ oder „Das geht sowieso nicht“.
Ich könnte hier viele weitere Punkte nennen, die mir in meiner Arbeit oder auch privat begegnen und ich bin sicher, dass du deine ganz eigene Liste schreiben könntest.
Oft sind unbewusste emotionale Blockaden, Glaubenssätze oder unverarbeitete Erlebnisse der Grund für das Verhalten deines Kindes. Vielleicht ist es gar nicht die Schule, die „keinen Bock“ mehr macht, sondern ein negatives Gefühl, dass tief sitzt und von deinem Kind unbewusst mit der Schule verknüpft wird.
„Blöd“ ist dein Kind ganz sicher nicht. Vielleicht ist es sein wenig optimaler Vergleich mit Gleichaltrigen, der zu diesem Gedanken führt. Ein Fisch, der beim Bäume klettern immer mit einem Affen verglichen wird, wird sehr sicher auch nicht so gut dastehen – bis der Affe mal im See tauchen soll und die Perspektive sich wechselt.
Genau hier setzt mein Coaching für dein Kind an. Lass mich dich kurz mitnehmen auf eine kleine Reise – so dass du einen Eindruck davon bekommst, was in meinem Coaching passiert:
Ulf ist 11 Jahre alt und geht in die 5. Klasse. Jeden Tag steht er um 6 Uhr auf und geht knapp eine Stunde später zur Bushaltestelle. An guten Tagen ist Henning, sein Klassenkamerad, noch nicht an der Haltestelle, wenn Ulf ankommt. Heute ist ein schlechter Tag. Henning wartet bereits und beschimpft Ulf schon von weitem. Es stehen noch andere Kinder dort, aber keiner sagt etwas.
Angekommen an der Schule geht es weiter mit den Beleidigungen und dem Geärgert werden. Nun ist Henning aber nicht mehr der Einzige, der Ulf drangsaliert, stößt, am Rucksack zieht und verbal angeht. Es ist völlig normal für Ulf, dass auch andere Klassenkameraden mitmachen.
Er würde ihnen so gerne seine Meinung sagen, aber er traut sich nicht. Er ist sowieso nichts wert und vielleicht hat er dieses viele geärgert werden auch einfach verdient, denkt er von sich in diesen Momenten.
An der Bushaltestelle hört er eines Tages wie sich zwei Erwachsene über Coaching unterhalten. Irgendwas mit Persönlichkeitsentwicklung. Einer der beiden meint, dass es ihm seit dem Coaching deutlich besser gehe. Er hat sich einige Dinge in seinem Leben angesehen und durch die Arbeit mit dem Coach einen neuen Blick darauf erhalten. Dann kommt der Bus und Ulf kann nicht weiter zuhören, was die beiden weiter besprechen. Das Wort Coaching hat er sich aber gemerkt.
Ein paar wenige Freunde hat Ulf. Einer von ihnen, Sabine, erzählt er von dem Gespräch und sagt, dass er sich auch gerne gut fühlen möchte in seinem Leben. Sabine ist ganz aufgeschlossen und erzählt Ulf, dass sie und ihre Mama auch schon bei einem Coach waren. Sabine hat immer gedacht, dass sie zu doof für Mathe sei und überhaupt gar nichts kann. Inzwischen hat sie von dem Coach zum Beispiel erfahren, wie das Unterbewusstsein funktioniert und auch einige einfache Techniken zum Reduzieren von Stress gelernt. Außerdem hat sie erfahren, dass sie sich entscheiden kann, wie sie sich fühlen möchte.
Es gibt nach wie vor Momente, in denen sie sich nicht so super fühlt, aber im großen Ganzen ist ihr Tag jetzt meistens eine 8 oder besser. Diese Skala hat sie auch bei dem Coach gelernt. Er hat sehr viel mit „auf einer Skala von 1-10“ gearbeitet. 1 ist wirklich schlimm und 10 ist supertoll mit Glitzer. Sabine bringt am nächsten Tag eine Visitenkarte von dem Kinder- und Jugendcoach mit zur Schule und gibt sie Ulf.
Ulf fasst sich ein Herz. Er erzählt seinen Eltern von der Idee und davon, dass es Sabine so sehr geholfen hat, sich wieder gut zu fühlen. Entgegen seiner Annahme lachen seine Eltern ihn nicht aus, sondern nehmen seinen Wunsch ernst. Sie vereinbaren einen Termin.
Irgendwie hat Henning mitbekommen, dass Ulf zu einem Coaching geht. Jetzt zieht er Ulf so richtig auf. Er, also Ulf, sei nun doch so kaputt und müsse reparieret werden. Was soll da denn helfen – bei so einem wie Ulf?!
Ulf ist das unglaublich peinlich. Jetzt geht es ihm noch schlechter als vorher. Eigentlich will er nur noch seine Ruhe haben und zum Coach möchte auch nicht mehr. Das bringt doch sowie alles nichts und schon gar nicht, wenn jetzt alle noch mehr auf ihm rumhacken.
Die Großen sagen auch immer wieder, er solle sich nicht so anstellen. Und, dass er durchhalten muss. Ulf versinkt in seine negativen Gedanken. Doch plötzlich steht Sabine auf und setzt Henning ordentlich auf den Pott. Das hat niemand, und schon gar nicht Henning, kommen sehen. Sabine bleibt sachlich und wertschätzend, aber was da alles aus ihr rauskommt, beeindruckt Ulf deutlich. Sie sagt, dass Ulf nicht „repariert“ werden muss. Er ist gut, so wie er ist und weil er auch noch clever ist, möchte er sich besser kennen lernen und ein wirklich gutes Leben führen. Dafür ist ein Coach genau richtig. Der stellt gute Fragen und regt zu Überlegungen an, die Henning sich sicher noch nie gemacht hat. Henning weiß sicher nicht, wie sein Unterbewusstsein funktioniert und was er tun kann, um vor der Französischarbeit nächste Woche keine Angst mehr zu haben. Sie findet es stark und mutig und richtig von Ulf zum Coaching zu gehen. Henning würde das auch guttun, wenn er sich trauen würde – sagt Sabine.
Es ist so weit, der erste Kindercoaching-Termin ist gekommen. Das Gespräch dauert fast eine Stunde. Ulf hat gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht. Es scheint wirklich so zu sein, dass dieser Coach nicht nur wieder noch ein Erwachsener ist, der ihm sagt, was er machen soll. Der Coach hat ein paar Fragen gestellt und dann auch wirklich zugehört. Er wollte zum Beispiel wissen, wie Ulf Schule findet. Wie sein Tag in der Regel ist, was einen tollen Tag zu einem tollen Tag und auch was einen doofen Tag zu einem doofen Tag macht und was er denken muss, damit ein doofer Tag überhaupt ein doofer Tag sein kann.
Am Ende stellt der Coach noch eine letzte Frage:
„Ulf möchtest du das Coaching mit mir machen?“
Das ehrlich Gute an dieser Frage ist, dass Ulf tatsächlich das Gefühl hat, dass ein „Nein“ als Antwort auch völlig ok ist. „Ja“ – Ulf antwortet aus ganzem Herzen und fühlt sich direkt schon deswegen ein klein wenig besser.
Der nächste Termin, bei dem es dann richtig losgeht, wird abgemacht und Ulf durchläuft das ganze Coachingprogram. Es dauert bei ihm 7 Stunden, die an 5 Terminen stattfinden. Bei Anderen ist das mal länger und mal kürzer, erfährt er auf sein Nachfragen und er liegt in der Mitte.
Ulf merkt schnell, wie intensiv die ersten Stunden sind. Der Coach stellt zielgerichtet Fragen und hat eine Methode, mit der es Ulf gelungen ist, seinen Glaubenssatz „Ich bin nichts wert.“ aufzulösen und durch einen neuen „Ich bin gut und richtig in meinem Leben.“ zu ersetzen. Mit einer weiteren Methode hat Ulf erreicht, dass er sein „Bauch-zusammenzieh-Gefühl auf dem Weg zur Bushaltestelle wegen Henning“ verarbeiten konnte. Er fühlt sich jetzt nicht mehr unwohl, wenn er an den Bus oder die Schule denkt und geht morgens viel selbstbewusster aus dem Haus.
Als er das nächste Mal an der Bushaltestelle auf Henning trifft ist und der wieder seine „Aktionen“ starten möchte, bleibt Ulf ganz gelassen. Er weiß jetzt, dass Henning damit Aufmerksamkeit und Beachtung bekommen möchte. Ulf lässt ihn erst einen Moment pöbeln und fragt ihn dann, ob er Lust hat, sich am Nachmittag mit Ulf zum Spielen zu treffen. Henning mag doch dieses eine Brettspiel. Ulf hat das auch und sogar die neue Erweiterung dafür.
Ulf freut sich sehr, dass er zum Coaching gegangen ist. Er kann jetzt Entscheidungen bewusster sehen und treffen. Er fühlt sich viel mutiger und stärker und hat keine Angst mehr davor, dass andere Kinder ihn ärgern oder beschimpfen könnten. Er weiß jetzt, dass er der Chef in seinem Leben ist und hat einen guten, einfachen Weg kennengelernt, wie er sein Unterbewusstsein dazu bringt, ihm alle die Dinge zu zeigen, die er am Tag gut gemacht hat. Ulf ist sicher, dass er jetzt, wie Sabine, sein Leben selbstbestimmter leben wird.
Erkennst du vielleicht dein Kind oder erinnert dich etwas davon an deine eigene Kindheit?
Möchtest du, dass dein Kind sich seinen Herausforderungen mit einer gestärkten Persönlichkeit stellen kann?
Wünschst du dir, dass dein Kind – wie Ulf – lernt, seinen Fokus auf das Positive im Leben zu setzen und gelassen mit alltäglichen Konflikten umzugehen?
Erscheint es dir wichtig, dass dein Kind von Anfang in der Lage ist, seine Erlebnisse und Erfahrungen so zu verarbeiten, dass emotionale Blockaden und negative Glaubenssätze gar nicht erst entstehen können?
Ich bin überzeugt, dass mein Kindercoaching einen entscheidenden Beitrag dazu leisten kann! Darum - lass uns einander kennenlernen. Vereinbare einen ersten, für dich kostenfreien, Telefontermin mit mir oder schreibe mir eine E-Mail.