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Förderung der Entwicklung und des Wohlbefindens

Reflexintegration ist in vielen Fällen die Lösung für Herausforderungen, deren Ursache vordergründig nicht sichtbar ist! 

Was sind frühkindliche Reflexe?

Frühkindliche Reflexe sind automatische, stereotypische Reaktionen, die bereits in der Schwangerschaft und vor der Geburt entstehen. Während der Geburt haben sie ihr Höchstmaß der Aktivität erreicht und sind elementar wichtig für eine erfolgreiche Geburt. Danach sind sie der "interne Fittnesstrainer" für das Baby und sorgen dafür, dass es den Aufrichtungsprozess erfolgreich schaffen kann. Sie dienen dazu, wichtige Entwicklungsmeilensteine zu unterstützen und grundlegende Fähigkeiten wie das Greifen, Kriechen und Gleichgewicht zu entwickeln. Ohne diese frühkindlichen Reflexe wären wir Menschen nicht in der Lage die Phase nach der Geburt zu überleben. Ab dem dritten Lebensjahr sollten diese Reflexe auf natürliche weise gehemmt sein, da sie sonst der weiteren Entwicklung den Menschen im Weg stehen.

 

Leider ist die heutige Situation so, dass diese natürliche Hemmung der frühkindlichen Reflexe nicht mehr vollständig stattfindet.

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Die positiven Aspekte integrierter frühkindlicher Reflexe

Integrierte frühkindliche Reflexe unterstützen eine verbesserte Motorik, erleichtern das Lernen und die kognitive Verarbeitung, fördern ein ausgewogenes Verhalten, verbessern die sensorische Verarbeitung und stärken die emotionale Resilienz und senken das natürliche Stressniveau.

 

Hindernisse nicht integrierter frühkindlicher Reflexe

Nicht integrierte frühkindliche Reflexe können hingegen Hindernisse darstellen, die das tägliche Leben beeinträchtigen. Durch motorische Probleme, Lernschwierigkeiten, Verhaltensherausforderungen und emotionale Probleme können sie die persönliche und berufliche Entwicklung negativ beeinflussen. Diese Beeinträchtigungen können sich im Endstadium in ganz konkreten körperlichen und/oder emotionalen Krankheitsbildern äußern.

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Die Auswirkungen nicht integrierter Reflexe auf die Gesundheit und Arbeit

Besonders bedeutsam sind die persistierenden Stressschutzreflexe, die unter Anderem das Risiko für Burnout und Depressionen erhöhen können. Sie sorgen dafür, dass der Körper eigentlich harmlose Situationen als lebensbedrohlich einstuft und übermäßig viele Stresshormone im ganzen Körper ausschüttet.

Laut Krankenkassen wurde statistisch jeder Arbeitnehmer in 2022 im Durchschnitt drei Tage pro Jahr aufgrund stressbedingter Diagnosen krankgeschrieben. Dies verdeutlicht die ernsten Auswirkungen von nicht integrierten Reflexen auf die Arbeitsleistung und das Wohlbefinden jedes einzelnen - egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener.

Die Lösung: Reflexintegration

Daher ist es von großer Bedeutung, nicht integrierte frühkindliche Reflexe zu identifizieren und durch gezielte Interventionen zu integrieren. Die Reflexintegration bietet eine wirksame Möglichkeit, dies zu erreichen, die Herausforderungen nachhaltig zu überwinden und ein erfülltes, selbst bestimmtes Leben zu führen.

Vereinbare ein Gespräch und bekomme eine Idee davon, ob Reflexintegration für dein Kind oder Dich eine Unterstützung bringen kann 

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